Das Stück „Dem Himmel sei Dank“ von Bernd Gombold verspricht wieder unterhaltsame Stunden. Es erzählt von den Versuchen des Pfarrers, Geld für die renovierungsbedürftige Kirche aufzutreiben. Unterstützt durch den Messner kommen dabei auch eher kirchen-untypische Mittel wie Kartenspielen, Schnapsbrennen oder Zimmervermietung im Pfarrhaus zum Einsatz. Torpediert wird das Vorhaben durch die Pfarrgemeinderatsvorsitzende, die alle Mittel für ihre Wiederwahl einsetzt. Da soll sogar ihre Nichte zur Chancenerhöhung ins Kloster gesteckt werden. Die hat allerdings andere Pläne mit ihrem heimlichen Geliebten, der mittlerweile im Pfarrhaus zur Untermiete wohnt. Zwischendurch versucht immer wieder die treue Haushälterin den Pfarrer auf den richtigen Weg zu bringen. Als dann der Domkapitular erscheint, um den Vorgängen auf den Grund zu gehen, spitzen sich die Ereignisse zu. Der Pfarrer soll Strafversetzt werden und die Pfarrgemeinderatsvorsitzende versucht die Anwesenheit der Obrigkeit auszunutzen. Mit dem Einsatz von K.O.-Tropen und Wein beim Domkapitular kann die Situation entschärft werden. Der Pfarrer bleibt im Amt und die Pfarrgemeinderatsvorsitzende kandidiert plötzlich für den Stadtrat.